Voraussetzung für das Arbeiten mit datasqill ist die Installation der Server Komponenten auf einem zentralen Server, sowie die Installation der datasqill Workbench auf einem Client Computer. Darüber hinaus müssen Verbindungen, Systemparameter und andere notwendige Konfigurationen eingerichtet werden, um die Arbeit mit datasqill zu ermöglichen. Das wird im Verlauf dieses Kapitels beschrieben. Dazu müssen Anpassungen der Einträge in den entsprechenden Tabellen im Schema des datasqill Systemusers vorgenommen werden.
In datasqill ist datasqill@unknown-domain.com default E-Mail-Absender, aber man kann auch sein eigenen hinterlegen:
INSERT INTO vv_sqts_config (config_key1, config_key2, config_key3, config_key4, config_value, config_sort, config_comment)
VALUES ('SCHEDULER', 'MAIL', 'SENDER', '-', 'admin@datasqill.com', NULL, 'Email adress of default email sender');
Wenn man das nicht macht, wird diesen default E-Mail benutzt: datasqill@unknown-domain.com
Für das Versenden von Benachrichtigungen durch den datasqill Scheduler ist es notwendig, in der Tabelle vv_sqts_mailing_list entsprechend Mailinglisten anzulegen Pro Mailingliste kann man mehrere Mailadressen hinterlegen. Dafür kann man dieses INSERT Statement benutzen:
INSERT INTO vv_sqts_mailing_list (mailing_list, mail) VALUES ('Betrieb','worker1@datasqill.de');
INSERT INTO vv_sqts_mailing_list (mailing_list, mail) VALUES ('Betrieb','worker2@datasqill.de');
INSERT INTO vv_sqts_mailing_list (mailing_list, mail) VALUES ('DWH-Alle','dwh-entwickler@datasqill.de');
COMMIT;
Danach kann man in jedem Batch diesen Listen benutzen, z.B. so:
Als eine Voraussetzung für die bestimmungsgemäße Nutzung wird empfohlen in Datenbank Schemata mit transformationsrelevanten Objekten (Quellen, Ziele), die Proxy Datenbankprozeduren für Grant und Truncate Funktionalität zu installieren. Diese müssen mit Ausführungsrechten für den datasqill Systemuser versehen werden.
Der Grant Proxy wird von datasqill verwendet, um das System vollautomatisch die benötigten Zugriffsrechte für in Transformationen verwendete Datenobjekte zu erteilen.
Der Truncate Proxy wird verwendet, um die häufig verwendete Truncate Funktionalität in an Transformationen beteiligten Schemata ausführen zu können.
Die persistenten Bestandteile von datasqill werden in Tabellen gespeichert, die mit datasqill Versionierung arbeiten. Damit ist sichergestellt, dass alte Stände der persistenten datasqill Daten sowohl berichtet, als auch wiederhergestellt werden können.