Ein Modul wird vom datasqill Server als eigenständiger Sub-Prozess gestartet. Dieser muss nach seinem Start seine Eingangsparameter einlesen und nach Erledigung seiner Aufgabe seine Rückgabewerte an den Server zurücksenden.
Dabei gilt folgende Konvention als Schnittstelle zwischen dem datasqill Server und einem Modul-Prozess:
Java-Module werden als Java-Klassen implementiert, die ein Interface implementieren. Dieses Interface heißt datasqillProgram und besitzt eine abstrakte Methode:
public datasqillTransformationAnswer execute(datasqillTransformationRequest request) throws Exception
Weiterhin muss die Modulklasse eine main-Methode implementieren, damit der Server sie starten kann. Diese sieht in der Regel so aus:
public static void main(String args[]) {
datasqillProgramStart.init(args, new DsModDemo());
}
Die Klassen datasqillProgramStart, datasqillTransformationRequest und datasqillTransformationAnswer sind in der datasqill Bibliothek zu finden (siehe auch den entsprechenden Abschnitt).
Im Beispiel ist die main-Methode aus der Klasse DsModDemo zu sehen, für eigene Klassen ist der Konstruktoraufruf hinter dem "new" natürlich geeignet anzupassen.